Morbides Verlangen 20

Morbides Verlangen 25. Juli 2023

Warnung:

Wir erinnern uns daran, dass dies nur eine fiktive Geschichte ist. Der Inhalt soll schockieren, abschrecken und Angst auslösen.  Das Leben ist kostbar. Das Leben ist ein Geschenk und man sollte andere so behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden möchte. Mit Respekt, Liebe und Verständnis. Solltest du dunkle Gedanken haben, die dich drohen einzunehmen, dann suche dir bitte Hilfe. Es gibt immer eine helfende Hand, man muss danach nur greifen wollen.

Achtung Triggerwarnung, enthält sensible Themen wie Depressionen/Selbstmord und erotische Inhalte, FSK +18

Völlig gebannt von der Figur auf meinem Küchentisch, realisiere ich erst nach ein paar Minuten, dass sich zu der Stille ein leises Rauschen hinzugesellt hat, das ich beinahe überhört hätte. Ist das die Dusche? Verdammt ja, das muss die Dusche sein. Ist Nachtwolf etwa hier? Hier in meiner Wohnung? In meiner Dusche? ‘Klar, du dumme Gans, du hast ihn schließlich eingeladen!’, erinnert mich die Stimme in meinem Kopf voller Empörung und auf einen Schlag hüpfen alle Elefanten von der Leitung runter. Nachtwolf. Er ist wirklich gekommen. Und ich Kuh liege nicht im Bett, weil ich den vermeintlich Satan anbetenden Nachbarn mit Doktortitel und Tochter belästigen musste. Oops.

Eine Welle der Nervosität fegt über mich hinweg und lässt mich augenblicklich erschaudern. Was mache ich jetzt? Gott, obwohl ich Nachtwolf aufgefordert habe, zu mir nach Hause zu kommen, habe ich niemals damit gerechnet, dass er es auch wirklich tut. Fast schon panisch drehe ich mich wie ein Kreisel in der Küche im Kreis. Soll ich mich einfach ins Bett legen und so tun, als würde ich schlafen? Das würde Nachtwolf mir doch niemals abkaufen. Er hat bestimmt schon einen Blick ins Schlafzimmer geworfen und festgestellt, dass ich nicht wie abgemacht brav mit Augenbinde im Bett liege und auf ihn warte. Ein Wunder, dass er überhaupt noch hier ist und sich nicht aus dem Staub gemacht hat.

Ein bisschen Freude keimt in mir auf, über die sich sogleich ein Schatten legt. Was ist, wenn der Wolf verschwindet, sobald er mich sieht? Wenn er genauso wenig Interesse an mir hat wie 666? Es gibt nur eine Möglichkeit das herauszufinden. Wenn ich wirklich wissen will, wer sich hinter Nachtwolf verbirgt, muss ich die Gelegenheit ergreifen, ins Badezimmer gehen und das Geheimnis endlich lüften. Es könnte meine einzige Chance sein und eventuell sogar die Letzte. Das Risiko, dass Nachtwolf mich im Bett alleine liegen lässt, ist zu hoch, als dass ich es eingehen möchte. Er hat sich schließlich bereits als Fluchttier geoutet. Wird also Zeit, ihm den Fluchtweg abzuschneiden und die Falle zuschnappen zu lassen. Ich komme mir vor wie eine Psychopathin, als ich die Packung Antibabypillen im Kühlschrank- ich habe keine Ahnung, warum ausgerechnet der Kühlschrank - verstecke und auf leisen Sohlen Richtung Badezimmer tapse.

Mein Herz springt förmlich aus der Brust, als meine zittrigen Finger die Türklinke der Badezimmertür umfassen. Die Tür ist nur angelehnt und Licht dringt von innen nach außen in den Flur. Ich bin versucht, durch die kleine Spalte hindurch zu linsen, aber da meine Tür nach innen aufgeht, erhasche ich so nur einen müden Blick auf das Waschbecken, das mehr als uninteressant ist. Es bleibt mir also nichts anderes übrig, als die Tür so leise und so unauffällig wie möglich zu öffnen. Was sich als schwieriges Unterfangen herausstellt, wenn die Finger wieder einmal so sehr zittern, als würde ich an einem fortgeschrittenen Stadium von Parkinson leiden. Verdammt, wie gerne wäre ich mutig. Taff. Oder einfach ein bisschen mehr so wie die Frauen in diesen 0815 Pornos, denen nichts peinlich ist.

Ich nehme tief Luft und stosse vorsichtig die Tür auf. Ohne Umwege fixieren meine Augen den zugezogenen Duschvorhang, der zwischen mir und dem langweiligen Nachtwolf aus dem langweiligen Forum mit dem langweiligen Namen Grau steht. Die erste Hürde hast du geschafft, Em. Die letzte mit gelben-quietsche-Entchen versehene Barriere wirst du auch noch bewältigen. Ich sollte mir unbedingt bei Gelegenheit einen neuen Duschvorhang zulegen. Einer, mit einem weniger kindlichen Motiv. Aber das ist gerade nebensächlich. Alles, was zählt, ist, dass ich diesen beschissenen Vorhang wegschiebe und wenn möglich dabei nicht auf….als ich die Klamotten auf dem Frottee-Teppich entdecke, bekomme ich sofort Herzrasen. Eine blaue Jeans und ein schwarzes Oberteil, die Boxershorts liegt obendrauf, ist rot und von Gucci. Hätte nicht gedacht, dass Nachtwolf auf sowas wie Gucci steht. Passt aber allerdings zur edlen Visitenkarte. Wahrscheinlich verbirgt sich hinter meiner Internetbekanntschaft doch sowas wie Geschäftsmann?

Während sich die Puzzleteile in meinem Kopf langsam zueinander fügen, fühlen sich meine Füße an, als wären sie an Ort und Stelle einbetoniert worden. Wenn ich weiterhin wie festgewachsen vor der Tür stehe, ist Nachtwolf mit Duschen fertig, ehe ich meinen diabolischen Enthüllungsplan auch nur ansatzweise und hinterrücks in die Tat umsetzen konnte. “Verdammt Em, jetzt stell dich nicht so kindisch an”, mahne ich mich selbst und fasse allen Mut, den es irgendwie zu fassen gibt, beisammen und setze einen Fuss in mein eigenes Badezimmer. Dann einen weiteren und als ich noch einen Schritt Richtung Dusche machen will, packt mich eine Hand von der Seite und dreht mich harsch herum, sodass ich mich plötzlich über das Waschbecken gebeugt vorfinde und mich nicht mehr bewegen kann. Eine starke Hand zwängt unsanft meinen Arm auf meinen Rücken, während ein Ellbogen sich zwischen meine Schulterblätter quetscht und mich grob nach unten drückt. Ich will schreien, bin aber so überrumpelt, dass kein Ton aus meinem Mund kommt. Instinktiv versuche ich mit dem freien Arm um mich zu schlagen, muss aber schnell feststellen, dass dieses Unterfangen wenig erfolgversprechend ist. Trotzdem zapple ich rum, wie eine Maus in der Falle und spüre, wie gleichzeitig heiße Tränen meine Wangen herunter kullern.

“Pssst, ruhig”, zischt mein Angreifer und presst seinen Oberkörper gegen meinen, um mich an Ort und Stelle zu fixieren.

Abrupt halte ich inne. Ist das Nachtwolf? Es muss Nachtwolf sein, wer soll es sonst sein? Mein Angreifer schiebt meine Beine mit seinem Knie auseinander. Obwohl mich sowas in meiner derzeitigen Lage vielleicht nicht anmachen sollte, tut es das. Und wie es das tut. Über die Panik legt sich ein zarter Hauch Erregung. Ich spüre, wie ich automatisch nass werde und auch dieses verlangende Pulsieren zwischen meinen Schenkeln.

“Finde den Fehler.”

Weiche Lippen schmiegen sich an mein Ohrläppchen und lösen eine Gänsehaut aus.

“Ich liege nicht im Bett”, piepse ich als Antwort und muss ein Stöhnen unterdrücken, als ein Knie sich fordernd gegen meine Scham drückt.

“Zweiter Versuch”, knurrt mein Angreifer in mein Ohr und der harsche Tonfall lässt mich kurz zusammenfahren. Ist er etwa wütend? Interpretiere ich das alles hier gerade total falsch? Der Druck von seinem Knie wird intensiver und ich muss mir auf die Lippe beißen, weil es sich so gut anfühlt. Der Schmerz in meinem Arm ist das Einzige, was mich in diesem Moment davon abhält, nicht vor Lust aufzustöhnen. Wenn das so weitergeht, dann komme ich. Verdammt, irgendetwas muss mit mir nicht stimmen. Ich muss sowas von kaputt sein, wenn ich auf sowas wie das hier stehe.

“Ich weiss es nicht”, sage ich atemlos. Ich sterbe beinahe in Nachtwolf’s Klammergriff, als er sein Knie für eine Sekunde zurück zieht, nur um es gleich wieder gegen dieselbe Stelle zu pressen. Hart, als würde er mir drohen wollen - und scheisse, es kostet mich alle Kraft der Welt, mich nicht an ihm zu reiben, um zu beenden, was er angefangen hat. Der Drang, den verlockenden Orgasmus endlich herauskitzeln, benebelt meinen Verstand komplett. Ich bin diesem Mann völlig ausgeliefert. Auf alle erdenklichen Arten und Weisen. Und ja, es macht mich an. Sehr sogar.

“Soll ich dir helfen?”, erkundigt sich mein Angreifer etwas sanfter und ich könnte schwören, dass er dabei lächelt. Ich muss an den sinnlichen Mund von Nachtwolf denken. Daran, wie er sein eigenes Sperma für mich gekostet hat und merke, dass ich diesen Mann unbedingt küssen will. Jetzt. Sofort. Aber so wie die Dinge stehen, wird er mich erst befreien, wenn ich den blöden ‘Fehler’ gefunden habe.

“Ja, hilf mir”, sage ich flehend und verfluche mich, dass ich diesem Kerl so hemmungslos verfallen bin. Nachtwolf positioniert sich hinter mir um, sodass sein Ellbogen meinen Rücken nicht mehr stützt und ich nun eine kräftige Hand an meiner Kehle spüre. Prompt schlingen sich die Finger fester um meinen schlanken Hals und wickeln ihn ein wie eine Schlange ihre Beute.

Schlagartig fällt mir das Atmen schwerer und ich beginne zu keuchen und nach Luft zu schnappen. Irgendwelche inneren Instinkte übernehmen die Kontrolle und obwohl ein Teil von mir auf der Stelle von hinten genommen werden will, versucht ein anderer, das Ruder rumzureißen. Der Selbsterhaltungstrieb bringt mich dazu, mich hin und her zu winden. Irgendwie schaffe ich es, meine Arme dadurch zu befreien und als ich die Hand von meinem Hals losbekommen will, passiert es. Total unerwartet. Ein stechender Höhepunkt lässt meinen Körper von innen erbeben und ein lautloser Schrei verlässt meine zerberstende Kehle.

Zitternd falle ich in mich zusammen wie ein Kartenhaus, während explosionsartig ekstatische Wellen durch mein Lustzentrum schießen. Die Wellen sind so heftig, dass ich mir sicher bin, dass Nachtwolf sie ebenfalls spüren muss. Ja. Genau in diesem Moment, denn sein Griff lockert sich und auch das Knie, das zwischen meinen Beinen seine neue Heimat gefunden hat, verringert den Druck und zieht sich zurück.

“Du hast wirklich Todessehnsucht”, flüstert es erregt an meinem Ohr, während ich erschöpft über dem Waschbecken erschlaffe. Ein salziger Geschmack breitet sich in meinem leicht geöffneten Mund aus, während Tränen über mein Gesicht rinnen und von meinem Kinn tropfen. Ich weiss nicht einmal, wieso genau ich weine. Auf Anhieb fallen mir tausend Gründe ein, aber keiner klingt irgendwie auch nur ansatzweise logisch oder vernünftig..

“Lass mich los”, fordere ich verlegen und bin überrascht, dass ich diese Worte in meinem Zustand überhaupt über meine Lippen gebracht habe.

Die Hand verschwindet von meinem Hals. Das Knie wird zurückgezogen und auch der Rest von Nachtwolf nimmt Abstand von mir. Die Kälte umfasst mich wie ein Kokon aus Eis, obwohl es in meinem Innern brodelt. Mühsam richte ich mich auf und als ich in den Spiegel schaue, erkenne ich nichts. Der heiße Dampf der Dusche hat sich wie ein Nebelschleier auf das Glas gelegt. Besser so. Ich glaube, meinen eigenen Anblick würde ich jetzt nicht ertragen. Trotzdem habe ich gehofft, so einen Blick auf Nachtwolf erhaschen zu können, ohne mich umzudrehen. Bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als ihm von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Mit knallroten und brennenden Wangen drehe ich mich in Zeitlupe um, und als ich sehe, wer mit mir in meinem Badezimmer steht... bleibt mir das Herz stehen.

“Überrascht?”

Ungläubig starre ich mein Gegenüber an und merke, wie mir die Kinnlade sperrangelweit offen steht. Aus Reflex will ich ein paar Schritte rückwärts gehen, pralle aber nur gegen das Waschbecken.

“Wer bist du?”, frage ich mit zittriger Stimme und bin kurz davor, wie eine Blondine in einem Horrorfilm das ganze Viertel zusammen zu schreien. Nur mit dem Unterschied, dass vor mir kein axtschwingendes Monster steht, sondern eine mir völlig fremde Person.

Die Mundwinkel von meinem Gegenüber verziehen sich zu einem hämischen Grinsen. Ganz anders als die sinnlichen Lippen von Nachtwolf sind diese Lippen mit zwei schwarzen Ringen versehen. Ein verwaschenes Blau überdeckt die blonden Haare, die zu einem Knoten auf dem Hinterkopf zusammengebunden sind. Das Gesicht ist schmal, mit hohen Wangenknochen, die den Mann ein bisschen aristokratisch wirken lassen. Mein Teenager-Ich würde sagen, er sieht genauso aus wie ein Vampir aus einem dieser romantischen Klischee-Jugendbücher, fehlen nur noch die dazu passenden Reißzähnchen und etwas Glitzer.

Und welch Wunder - der Mann in meinem Bad ist gar nicht nackt. Der Kleiderhaufen auf dem Frottee-Teppich war wohl nur eine hübsche, kleine Ablenkung aka Attrappe aka Falle. Der Mann vor mir trägt einen eng anliegenden Pullover in der Farbe Moosgrün und dazu eine Stoffhose in beige. Das Outfit passt so überhaupt nicht zu einem Überfall resp. Einbruch, was meine ohnehin schon unsinnige Theorie, dass ich eventuell einem Einbrecher in die Arme gelaufen sein könnte, zunichte macht, bevor sie sich überhaupt so richtig in meinem Kopf manifestieren konnte.

“Bin wohl nicht der, den du offensichtlich erwartet hast”, antwortet mein Gegenüber in einem frechen Tonfall, dann streckt er mir, als wäre es die normalste Sache der Welt und unsere Situation nicht irgendwie komisch oder unangenehm, die Hand zur Begrüßung hin.

“Aber Glückwunsch, du hast den Fehler gefunden.”

Perplex glotze ich die dargebotene Hand an, während mein Schamgefühl und die Angst einen verbitterten Kampf um die Vorherrschaft in mir ausfechten. Mein Fokus geht runter zum Knie des Unbekannten und als ich einen feuchten Fleck an der Stelle entdecke, an der ich mich offensichtlich zuvor in Ekstase gerieben hatte, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken.

Meine Augen huschen peinlich berührt wieder  nach oben und direkt in die blauen Augen des Unbekannten, die mich ansehen, als wäre ich ein schlechter Witz, über den man eigentlich  lachen sollte, aber es aus Höflichkeit nicht tut. Wieder steigen Tränen in mir hoch und es schüttelt mich am ganzen Körper.

“Wer zur Hölle bist du?”, brülle ich ungeniert los. Meine Stimme bebt vor Wut. Wut über mich selbst und über alles, was heute Nacht passiert ist. ‘Du bist selbst schuld’, flötet die fiese Emily in meinem Kopf und verpasst mir damit einen Tritt direkt ins Rückgrat.

“Wer bist du?”, wiederhole ich eine Spur noch angepisster und schlage die Hand des Unbekannten voller Hass aus meinem Sichtfeld.

Der Mann streichelt sich etwas verwundert über den Handrücken, aber das Lächeln in seinem Gesicht bleibt unbeirrt.

“Nicht Nachwolf”, erwidert er amüsiert und bückt sich zum Kleiderhaufen auf dem Frottee-Teppich runter. Will der mich verarschen?! Der Hass in mir blüht auf wie eine Blume auf Dünger und verbannt vorerst alles andere in den Hintergrund.

“Du sagst mir jetzt sofort, wer du bist oder ich rufe die Polizei”, drohe ich und entlocke dem Unbekannten damit bloß ein süffisantes Kichern.

“Und dann erzählst du ihnen, dass du wildfremden Männern aus dem Internet deine Adresse gibst und sie darum bittest, dich im Schlaf zu überwältigen? Fantastische Idee, Schatten”, piesackt mich der Typ auch noch, als wäre nicht schon genug Öl im Feuer.

Ich presse ertappt die Lippen aufeinander. Verdammt. Verdammt. Verdammte Scheisse. Ich bin so dumm, ich bin so verdammt dumm.

“Keine Sorge, das war kein Vorwurf. Ich verstehe, dass es reizvoll ist, einen Unbekannten zu sich einzuladen. Ich gebe es ungern zu, aber wie du dich vorhin an mir gerieben hast, hat selbst mich ein bisschen angemacht”, schüttet der Unbekannte noch ein bisschen Öl nach.

Er wendet den Blick von mir ab und beginnt, das Bündel Klamotten in seiner Hand schön ordentlich zu falten, als wäre das jetzt total wichtig. “Wenn du willst, können wir miteinander schlafen, bevor ich…”, der Mann hält abrupt mit seiner Falterei inne und sieht mich an. Die Mundwinkel zucken vergnügt.

“Bevor du was?”, blaffe ich entgeistert zurück und bin kurz davor, ihm einfach aus Prinzip an die Gurgel zu gehen. Ich bin dumm, ja, sowas von dumm, aber er ist total unverschämt. Und übergriffig. Eigentlich hat er mich missbraucht. Mir scheißegal, wie er es dreht und wendet. Er hat mich überfallen. Ich konnte mich nicht wehren. Alles, was passiert ist, hat er in dem Wissen herbeigeführt, dass ich ihn für jemand anderen gehalten habe, sonst hätte ich doch niemals mitgemacht, geschweige mich darauf eingelassen. Für eine Millisekunde blitzt das Bild von 666 in meinem Kopf auf, was ich sogleich in den Hintergrund verbanne. Das mit 666 ist was ganz anderes und hat überhaupt nichts mit dem hier zu tun. Überhaupt nichts.

“Bevor ich dir helfe, zu fliegen, Schatten.”

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