Schmutziger Oktober - Salzig

Schmutziger Oktober 1. Nov. 2022

Im Jetzt


Ich sitze am Computer und scrolle die Nachrichten durch. Es ist nichts Neues, Fotos von Schwänzen im Postfach vorzufinden, es ist nur neu, dass mich die Schwänze nun stören. Rachel‘s Fotos finden Gefallen. Sie füllen die Taschen. Es sind einige neue Abonnenten hinzu gekommen und trotzdem bin ich schlecht drauf. Keine Ahnung, ob es an dem Kuss liegt. Den Film haben wir uns danach nicht zu Ende angesehen - ich musste Distanz zwischen uns bringen, deswegen ist es auch nicht zu mehr gekommen, als zu diesem blöden Kuss. Die Knarre ist wieder in meinem Besitz und Rachel liegt auf dem Bett. Betäubt. Ich habe ihr etwas ins Getränk gemischt, um lästigen Fragen auszuweichen und es sie trinken lassen.


Am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen. Der Kuss war zu viel. Jetzt ist es kompliziert zwischen ihr und mir. Was ist, wenn sie mehr will und was ist, wenn ich es auch will? Das würde alles zunichte machen und ich weiß nicht, ob irgendeine Nutte noch richten kann, was ich angerichtet habe. Mit diesem verfluchten Kuss. Ich spüre ihn noch immer auf meinen Lippen und besonders in meiner Hose. Mein Ständer ist hartnäckiger als sonst. Ich will Rachel auf eine Weise, auf die ich sie nicht haben darf und mir ihre Fotos anzusehen, ist kontraproduktiv.


„Bullshit“, knurre ich leise und öffne ein Chatfenster. Für 150 Euro kann ein Abonnent mit Rachel für eine Stunde chatten, aka mit mir, weil ich den Account führe. Vielleicht wird mich das ablenken, vielleicht aber auch nicht. Es bringt Hoku und mich zumindest unserem Ziel etwas näher.


Salzig61: Na Süße, hattest du einen schönen Tag?

Cherrypie: Na Süßer, du kannst meinen Tag schön machen, wenn du willst.

Salzig61: Kann ich das? ;-)

Cherrypie: Du kannst es versuchen. ;-)

Salzig61: Was schwebt dir denn vor, Süße?

Cherrypie: Überrasch mich doch, Süßer.


Ich glotze auf den Bildschirm und bin nicht überrascht, als ich einen Schwanz sehe. Er ist größer als meiner. Riesig. Beschnitten. Aus der Froschperspektive fotografiert, weshalb man auch ein bisschen Bauch sieht. Der Kerl ist nicht dick, eher gut gebaut. Man könnte es beinahe als witzig bezeichnen, dass Salzig61 und ich beide mit einem Ständer vor dem Computer sitzen und das wegen derselben Frau. Wobei Salzig61 auch an seinem Handy hängen könnte. Lachen muss ich jedoch nicht. Mein Kiefer malmt und ich bin immer noch frustriert.


Cherrypie: Wie groß ist er?

Salzig61: 20, ist er dir zu groß oder magst du große Prügel, Kleine? ;-)



Mir kommt ein bisschen Kotze hoch. Zumindest würde es das, wenn ich nicht vergessen hätte, was zu essen. Ich überlege, wie lange es her ist. Wahrscheinlich seit gestern. Ich blicke auf die Uhr auf meinem Bildschirm. Sie zeigt 16:30 an. Hoku sollte in zwei Stunden vorbeikommen.


Cherrypie: Ich habe Hunger….

Salzig61: Willst du ein bisschen daran lutschen?

Cherrypie: Willst du sehen, wie ich an einer Banane herum lutsche?

Salzig61: Oh ja!

Cherrypie: Für ein bisschen Trinkgeld bekommst du das Video, Daddy ;-)


Ich muss nicht lange warten, bis das Geld auf dem Konto ist. Äußerst spendabel, der Herr. 200 Euro für ein bisschen Bananen lutschen. Ich suche das Video heraus und ziehe es ins Chatfenster hinein. Ich sollte nicht, aber ich tue es. Vielleicht bin ich Masochist. Ich öffne das Video und sehe es mir ebenfalls an. Rachel, die mit offenen Haaren auf dem Bett liegt. Oben ohne. Man sieht ihre zierlichen Brüste mit den zart rosafarbenen Nippeln und den unteren Teil ihres hübschen Gesichts. Die roten Kirschlippen und die Sommersprossen, auf die ich so stehe. Dann die Banane, die langsam in ihrem Mund verschwindet und wieder auftaucht. Ein wenig Spucke, die herunter läuft, weil ich das für das Kopfkino so haben wollte. Nun spüre ich meinen Herzschlag in meinem Schwanz und die Spitze pocht und lechzt nach Berührung. Ich weiß, wie sich diese Lippen auf meinen Lippen anfühlen. Und ich will verdammt nochmal wissen, ob sie sich auf meinem Schwanz genauso gut anfühlen.

Ich sinke stöhnend in den Stuhl zurück. Kann nicht anders, als meine Hand in meiner Hose verschwinden zu lassen und nachzuhelfen. Dem Pochen geben, wonach es verlangt.

Irgendwann ist das Video zweitrangig und die Fantasie übernimmt. Rachel auf meinem Schoß und ich tief in ihr drin. Ich will es, ich will es so sehr, dass ich mich in meinem Bürostuhl herumdrehe und mir Rachel in Natura ansehe. Ich habe sie ausnahmsweise nicht gefesselt. Sie liegt auf der Seite, den Rücken mir zugewandt. Und sie trägt noch immer den cremefarbenen Schlafanzug. Mein Blick findet zur Kamera in der linken oberen Ecke. Dann zurück zu Rachel. Ich könnte die Kamera kurz ausschalten und tun, wonach es mir verlangt. Es mir einfach nehmen, obwohl ich der bin, der die Kontrolle bisher stets behalten hat. Hoku ist der Unberechenbare, nicht ich. Ich bin… geil. So verdammt geil.


Das Geräusch einer eingehenden Nachricht bringt mich wieder zum Verstand. Ich schiele über meine Schultern und…


Salzig61: Bist du noch Jungfrau?


…drehe mich um. „Ja, noch ist sie Jungfrau, du hast sie gerade gerettet, Arschloch“, zische ich leise und hole meine Hand aus der Hose, um eine Antwort einzutippen. Schließlich bezahlt der Trottel hierfür Geld.


Cherrypie: Ja, bin ich.

Salzig61: Wie viel willst du für deine Jungfräulichkeit, Süße? ;-)

Cherrypie: Wie viel bist du bereit dafür zu bezahlen, Süßer?

Salzig61: Wenn ich dich ficken darf, wie ich es will, kannst du mit, sagen wir mal, 350‘000 Euro rechnen. Aber ich warne dich vor, ich mag es ein bisschen härter, ganz besonders, wenn ich so ein ungezogenes Mäuschen wie dich zu einer Fickschlampe mache.


350‘000 Euro.

350‘000 Euro….


Salzig61: Keine Angst, ich bezahle im Voraus. Von mir aus auch Cash auf die Hand. Aber ich verlange einen Beweis für deine Jungfräulichkeit, Kleine, ich lasse mich nicht lumpen. Hast du Lust? ;-)

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