Kittykat671 - 4

Kittykat671 21. Jan. 2022

(Radio/reiben)

“Also, wie sieht deine aktuelle Wohnsituation aus?”, beginne ich und liebäugle gleichzeitig mit der Idee, zur Tankstelle zu fahren und Kaffee zu besorgen. Ein leichter Anflug von Müdigkeit macht sich allmählich bemerkbar, was ziemlich unpraktisch ist. Normalerweise bleibe ich die erste Nacht mit neuem Mädchen stets wach, um bei unvorhergesehenen Aktionen schnell handeln zu können. Das Reh wirkt allerdings nicht so, als plane sie einen Ausbruch oder Schlimmeres. Johanna zum Beispiel war ein ganz anderes Kaliber. Bei ihr hätte jeder Fehler oder jede Unvorsichtigkeit meinerseits tödlich enden können. Also musste ich mich ein paar Nächte mit Radio und Kaffee wach halten, bis ich sie einigermaßen gezähmt hatte.
“Ich wohne bei meinem Vater”, antwortet das Reh.
“Und er wird sich nicht fragen, wo du bleibst, wenn du mehrere Tage hintereinander nicht nach Hause kommst?”
Das Reh schüttelt mit dem Kopf.
“Gibt es dafür einen Grund?”
Susans Blick schweift zur Seite, als wäre ihr die Frage unangenehm.
“Er ist auf Geschäftsreise.”
“Wie lange?”
“Ich weiss es nicht”, erwidert sie und sieht mich wieder an. Das Mädchen zu lesen, stellt sich als schwieriger heraus, als angenommen. Die grünen Augen wirken unsicher, aber dennoch schafft sie es, mich mit ihrem ungewöhnlichen Verhalten genauso zu verunsichern. Was zugegebenermaßen bei mir eher selten vorkommt. Ich muss an Darwins Kommentar denken und ja, Susan ist langweilig und antriebslos, aber immerhin sieht sie dabei unverschämt gut aus.
“Wann hast dich zuletzt ficken lassen?”, frage ich unverblümt, um sie aus ihrer Reserve zu locken. Ihre Lippen öffnen sich einen Spalt und das vertraute Rot schleicht sich abermals auf ihre Wangenpartie.
“Ist das wichtig?”, kontert sie mit einer Gegenfrage, kann den Augenkontakt zu mir aber nicht aufrecht halten. Einerseits ist es süss, wie unangenehm ihr solche intimen Fragen sind, andererseits sind wir hier nicht im Kindergarten und wenn sie so weitermacht, zwingt sie mich, eine andere Vorgehensweise bei ihr anzuwenden..
“Beantworte die Frage.”
“Gestern”, stammelt sie leise und ist dabei so fixiert auf die Tischplatte, dass es beinahe lächerlich ist. Mit einem Junkie wie Lenny rumhängen und mit ein bisschen Sextalk schon überfordert sein.
“Ach wirklich?” Ich schlage mit der flachen Hand auf den Tisch und Susan zuckt vor Schreck zusammen. Dabei verlässt ein leises Geräusch ihren Mund. Ich stehe abrupt vom Stuhl auf und gehe um den Tisch herum. Beim Reh angekommen, nehme ich unsanft ihr Kinn zwischen zwei Finger und zwinge sie, mich anzusehen.
“Lügst du mich an?”
Ich merke, wie sie wieder versucht mit dem Kopf zu schütteln und den Blick abzuwenden, aber mein Handgriff verhindert es. Dieses ewige Kopfschütteln werde ich ihr definitiv abgewöhnen müssen.
“Nein.”
“Und wenn ich jetzt meine Hand in dein Unterhöschen stecke, wird es feucht sein?”
Die Frage wirft das schüchterne Mädchen völlig aus der Bahn. Als keine sofortige Antwort folgt, drücke ich mit meinen Fingern fester zu und liebe es jetzt schon den Schmerz in ihren Gesichtszügen widerspiegeln zu sehen. “Bitte nicht”, fleht sie kaum hörbar. Ich koste den Augenblick ein paar Sekunden aus und lasse sie dann los.
“Zieh dich aus.”
“Was?”
Ohne mich zu wiederholen, packe ich sie am Arm und zerre sie vom Stuhl hoch. In der Erwartung, dass sie sich zumindest ein bisschen wehrt, lasse ich etwas Abstand zwischen uns, stelle aber schnell fest, dass das Reh weder ausschlägt noch versucht sich loszureißen. Sie lässt es ohne Gegenwehr geschehen und als sie vor mir steht, fängt sie tatsächlich an, mit der Hand des freien Arms ihre Hose auf zu knöpfen. Überrascht lasse ich den anderen Arm los und beobachte Susan, wie sie sich ihrer engen Hose entledigt und sich den Pulli über den Kopf zieht. Als sie nur noch in Unterwäsche vor mir steht, wirkt sie so angespannt und verschreckt, dass ich den Anblick am liebsten auf einem Foto festgehalten hätte. Vielleicht sollte ich ihr wirklich zwischen die Beine greifen und mit meinem Daumen über ihre empfindlichste Stelle reiben, bis sie mich unter Tränen anbettelt, damit aufzuhören. Nur schon der Gedanke lässt mich hart werden. Dafür ist es aber noch zu früh. Stattdessen ziehe ich mein T-Shirt aus und reiche es ihr. Verwirrung legt sich auf ihre Mimik und als sie die unschöne Narbe auf meinem entblößten Oberkörper bemerkt, werden ihre Augen groß.
“Zieh es an”, befehle ich ihr und deute auf das Shirt in ihrer Hand. Ihr Blick fällt auf das Kleidungsstück. Ohne Umschweife zieht sie es sich über den Kopf und da sie um einiges kleiner und zierlicher gebaut ist als ich, kommt ihr der Stoff meines Shirts bis zur Mitte der Oberschenkel und verdeckt somit alles, was bedeckt sein sollte, um mich im Zaum zu halten.
“Gut und jetzt setz dich auf die Matratze.”
Zögerlich wandert ihr Fokus auf die nackte Matratze an der Wand, ehe er zurück zu mir springt.
“Darf ich Ihnen eine Frage stellen?” Das Reh kommt einen Schritt auf mich zu. Ich bin etwas erstaunt über ihren plötzlichen Mut. Für gewöhnlich beharre ich darauf, dass sie erst meine Forderung erfüllt, aber Susan hat mit diesem unerwarteten Manöver meine Neugier geweckt, also lasse ich mich erstmal auf die neue Situation ein und beschließe, die Frage zu erlauben.
“Stell deine Frage.”
“Wenn ich meine Hand in Ihre Hose stecke, wird er hart sein?”

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